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Beruflich komisch – mein erster KI-Kunst-Kalender

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Beruflich komisch – mein erster KI-Kunst-Kalender

Angela Dölling – Fotografie & KI-Kunst | Digital Art & Design
Veröffentlicht von Angela Dölling in KI-Kunst · Montag 21 Jul 2025 · Lesezeit 5:15
Tags: KIKunstKalenderprojektHumorBeruf&AlltagKünstlicheIntelligenzBildentstehungkreativerProzessSatireAlltagmitAugenzwinkernMakingof
Beruflich komisch – mein erster KI-Kunst-Kalender
Mit einem Augenzwinkern durch den Berufsalltag – genau darum geht es in meinem ersten KI-Kunst-Kalender „Beruflich komisch“. Die Idee dazu entstand aus dem Wunsch, typische Alltagsszenen aus verschiedenen Berufen satirisch und charmant zu überzeichnen. Situationen, wie wir sie vielleicht selbst erlebt oder beobachtet haben – nur eben etwas überdreht, leicht absurd und bewusst überzeichnet.
Dank der Möglichkeiten der KI konnte ich Bildideen umsetzen, die fotografisch kaum realisierbar gewesen wären. Und genau diese kreative Freiheit war es, die mich gereizt hat: eine Mischung aus Humor, Gesellschaftsbeobachtung und digitaler Fantasie.

Wie alles begann – die Idee hinter dem Kalender
Ich wollte einen Kalender gestalten, der nicht nur schön aussieht, sondern auch ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Idee war schnell da: Warum nicht die kleinen Kuriositäten im Berufsleben aufs Korn nehmen? Ob Büroalltag, Handwerk, Pädagogik oder Technik – in fast jedem Berufsfeld gibt es typische Sprüche, Eigenheiten und Missverständnisse, die sich hervorragend in einem Bild darstellen lassen.

Der kreative Prozess – von der Idee zum Kalenderblatt
Die Umsetzung erfolgte in mehreren Schritten:
  1. Ideenfindung: Ich habe zunächst typische Berufsgruppen gesammelt und dazu kleine Szenen oder Zitate entworfen, die diese Berufe humorvoll darstellen könnten.
  2. KI-Einsatz: Mithilfe generativer KI-Tools habe ich die Szenen als Bilder visualisiert. Hier war viel Feingefühl gefragt – denn Humor und Bildwirkung müssen genau austariert werden.
  3. Nachbearbeitung: Manche Details habe ich anschließend überarbeitet, angepasst oder nachgeschärft, bis die Bildaussage stimmte.
  4. Kalendergestaltung: Am Ende wurden die 13 Motive in ein Kalenderraster integriert – mit Titelseite, Monatsseiten und Bildauswahl.

Warum ich mit KI gearbeitet habe
Die technische Umsetzung vieler meiner Ideen wäre mit Fotografie extrem aufwendig oder gar nicht realisierbar gewesen – sei es wegen des Settings, der Darsteller, der Kleidung oder der Komposition. Dank KI konnte ich diese Hürden überwinden und meine Vorstellungen zum Leben erwecken – genau so, wie ich sie im Kopf hatte. Gleichzeitig konnte ich kreativ experimentieren und einen eigenen Stil entwickeln: leicht überzeichnet, plastisch, karikaturhaft – aber nie abwertend.

Ein kleiner Blick auf die Motive
Jedes Kalenderblatt zeigt eine Berufsgruppe – mal überspitzt, mal liebevoll-ironisch. Für die erste Ausgabe habe ich vier besonders charakteristische Motive ausgewählt, die exemplarisch für die Mischung aus Alltagsnähe und Augenzwinkern stehen:

  • „Schnitt, Shampoo, Seelsorge“ – die Friseurin: perfekt gestylt, aber im Alltagschaos – mit Föhn, Lockenstab und einem offenen Ohr für alles, was Kund*innen bewegt. Zwischen Small Talk und Therapiegespräch.

  • „Im Kampf gegen das Krümel-Chaos“ – die Reinigungskraft: bewaffnet mit Eimer, Wischer und entschlossener Miene stellt sie sich tapfer dem Müll-Monster aus Kaffeeflecken, Krümeln und überquellenden Dosen. Sauberkeit als stille Superkraft.


  • „Die Kaffeetasse – wichtigstes Werkzeug im Amt“ – der Beamte: zwischen Formularstapeln und Paragrafendschungel sitzt der Inbegriff der Amtsroutine – und im Hintergrund thront feierlich das wohl bedeutendste Symbol des öffentlichen Dienstes: die Kaffeetasse.


  • „Multitasking auf Kita-Niveau“ – die Erzieherin: acht Arme, ein Lächeln und gefühlt zwanzig Aufgaben gleichzeitig – dieses Motiv zeigt die tägliche Realität im Kindergarten, irgendwo zwischen Basteln, Trösten, Streitschlichten und Wimmelbild.


Diese Motive stehen stellvertretend für viele Berufe, die im Alltag oft übersehen oder belächelt werden – dabei leisten sie Erstaunliches. Der Kalender möchte genau das aufgreifen: mit Humor, aber auch mit einem liebevollen Blick auf die Menschen hinter den Rollen.

Wo der Kalender erhältlich ist
Der Kalender „Beruflich komisch – Alltag mit Augenzwinkern“ ist über den Calvendo Verlag erhältlich – in verschiedenen Formaten, z. B. als:
  • Wandkalender (DIN A5 bis A2)
  • Premium-Edition auf hochwertigem Papier
Du findest ihn direkt bei Calvendo, aber auch bei Buchhändlern wie Thalia, Hugendubel oder Amazon.



Ausblick
Für mich war dieser Kalender ein besonderes Projekt: nicht nur wegen der vielen Stunden, die in jede Szene geflossen sind, sondern auch, weil ich hier zum ersten Mal die Möglichkeiten der KI ganz bewusst eingesetzt habe, um eine durchgängige visuelle Erzählung zu schaffen. Ich bin gespannt, wie der Kalender ankommt – und wer weiß, vielleicht folgen bald weitere Projekte in diesem Stil.



👉 Neugierig geworden?
Schaut euch den Kalender gern auf der Calvendo-Webseite an, sendet mir eine Mail: Welches Motiv gefällt euch am besten? Welche Berufsgruppen würdet ihr euch in einer Fortsetzung wünschen?




© 2010-2025 Angela Dölling, AD DESIGN Photo + PhotoArt
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Last Update:
04.08.2025
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